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Erinnerst du, erinnerst du,

die Zeit in der ich schlief?

Voll Sorgen und voll Wehmut

nach einer Zukunft rief.

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Erinnerst du, erinnerst du

die Zeit in der ich wachte?

Voll Habgier und voll Zorn

an meine Taten dachte.

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Erinnerst du, erinnerst du 

die Schreie die erklangen?

Als wir auf blanken Sohlen

fanden, was schon vergangen.

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Erinnerst du, erinnerst du

den Faden, der uns band?

Die Lösungen, die ich

aus reiner Not erfand.

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Erinnerst du, erinnerst du

die Welt, wie ich sie sah?

Vielleicht finden wir wieder,

was morgen einmal war.

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