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Sieger:

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In diesem Jahr wurden die Mentoren den Spielmachern angeschlossen. Auch Mentoren, die eigentlich bereits abgelöst wurden, wurden in diesem Jahr erneut integriert. Trotzdem wollen wir es Ihnen nicht versäumen, Ihnen unsere Sieger noch einmal vorzustellen.

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Tafel der Sieger:

(tote Sieger wurden dunkel markiert)

76. Anema Talaipolia, D7

77: Tiberius Dust, D2

78: Perses Levitare, D2

79: Dulian Awruso, D11

80: Kaeres Solare, D9

81: Mierra Ochendra, D6

82: Nenile Mani, D5

83: Misera Perefroni, D1

84: Ramon Polian, D10

85: Delia Rison, D4

86: Krio Kynion, D9

87: Saphir Legete, D1

88: Radion Efiwos Meltemi, D4

89: Robinson Hunter, D2

90: Ilion Fengar, D5

91: Sylys Zest, D4

 

Das 76. Jahr - Anema Talaipolia

Als die ersten Spiele nach der zweiten Rebellion waren Anemas Spiele eine Replik der 74. Hungerspiele, um den Neuenanfang nach diesem verhängnisvollem Jahr zu demonstrieren. Mithilfe ihres Erinnerungsvermögens gewann die junge Frau dieses besondere Jahr. Nach diesem Erfolg machte sie sich als Leiterin des "Familienbund Panems" einen Ruf, ein Verbund von Siegern, der die Familien der verstorbenen Tribute unter die Arme greift. Allerdings wurde der Bund mit dem Tod der Gründerin geschlossen.

Anema war in dem letzten Jahr an dem Arenageschehen beteiligt. Mit der Hoffnung, aus der Arena ausbrechen zu können, war sie an einer Rebellion innerhalb der Arena beteiligt und verstarb infolge ihrer Unternehmungen.

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Das 77. Jahr - Tiberius Dust
Tiberius gewann die Spiele in einem Urwald. In dieser Arena gab es nur große Holzknüppel als Waffen, solange man sich keine improvisieren konnte. Der Mann aus dem zweiten Distrikt brauchte allerdings keine andere und schlug sechs seiner Konkurrenten eigenhändig nieder.

Nun ist der älteste noch lebende Sieger der Tributbeobachtung unterstellt. Allerdings wird er in den Hungerspielen als ein Trainer aktiv sein und unseren Tributen den Kampf mit schweren Waffen und Hiebwaffen beibringen. Auch in seiner Freizeit soll er noch trainieren. Auch wenn er normalerweise keinen Unterricht gibt, hat er sich in seinem Distrikt auch als Faustkämpfer einen Ruf erworben und kämpft auch manchmal im vierten Distrikt.

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Das 78. Jahr - Perses Levitare

Bekannt wurde Perses, da sie sich als Karriera trotz offensichtlicher Fähigkeiten ganz ohne Bündnis durchschlug. Ihre Arena war eine zerstörten Stadt, in der sie die meiste Zeit in Deckung verbrachte, bis sie die Karrieros mit einer falschen Fährte trennte und dann beide Teilgruppen einzeln tötete.

Perses ist in diesem Jahr Teil der Tributbeobachtung. Sie wird sich im besonderen auf die physischen Fähigkeiten der Tribute konzentrieren.

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Das 79. Jahr - Dulian Awruso

In den Spielen dachte man, dass die Karrieros leichtes Spiel hätten. Die Arena bot als eine Feldlandschaft kaum Verstecke, wenn man sich keine zu schaffen wusste. Allerdings wusste Dulian sich zu helfen, in derm er sich mit bloßen Händen in den nur leicht aufgelockerten Boden eingrub. Als die Favoriten der Spiele von einer Horde mutierter Stiere attackiert wurde und starben, konnte der Mann seinen letzten Kontrahenten mittels eines Schals erwürgen.

Dulian war im letzten Jahr am Arenageschehen beteiligt. In diesem barrikadierte er sich mit anderen Mentoren und Betreuern ein, wurde allerdings trotz seiner passiven Haltung in der Arena von einem der Tribute getötet.

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Das 80. Jahr - Kaeres Solare

Da nach der Spottölpelrevolution das Jubeljubiläum auf alle zehn Jahre verlegt wurde, ist Kaeres der Sieger eines solchen. Dabei gewann er in erstaunlich jungen Jahren und zwar mit fünfzehn. Die Arena war eine Illusionslandschaft, in der eine falsche Landschaft über die erste gelegt wurde. Die meisten Tribute ertranken in diesem Jahr, doch mit viel Verstand und großer Vorsicht konnte der Mann sich durch die Spiele navigieren und das mit nur fünfzehn Jahren.

Auch nach den Spielen haben es die Illusionen Kaeres angetan, sodass er durch seine Zaubertricks bekannt wurde. Sein Aufgabenbereich befindet sich in diesem Jahr in der Landschaftsgestaltung der Arenakonzeption. Man sagt außerdem, er habe sich auch maßgeblich an dem neuen Sponsorensystem beteiligt.

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Das 81. Jahr - Mierra Ochendra

Diese Siegerin verbrachte die Hungerspiele in einer Moorlandschaft, in der sie überlebte, indem sie andere Tribute vergiftete oder in Moorlöcher trieb. Insgesamt fielen ihr ganze fünf Tribute zum Opfer. Im letzten Jahr war sie an dem Arenageschehen beteiligt.

Mierra ist in ihrem Distrikt als Apothekerin aktiv, sie hat allerdings eine medizinische und keine pharmazeutische Ausbildung. In diesem Jahr ist sie an der Tributbeobachtung beteiligt und hat die Überlebensfähigkeite der Tribute genau im Blick.

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Das 82. Jahr - Nenile Mani

Die Hungerspiele dieser Siegerin wurden durch eine moderne, dystopisch anmutende Stadt dominiert. Die junge Frau machte sich dabei ihr Wissen von Stromkreisen zunutze und baute in einem Gebäude mehrere Stromfallen auf, in diesem sie sich verschanzte. Nach den Hungerspielen war diese Frau allerdings als besonders zurückgezogen bekannt, sodass wenig von ihr zu erzählen ist.

Nenile verstarb an einer Überdosis Drogen drei Jahre nach ihren eigenen Spielen.

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Das 83. Jahr - Misera Perefroni

Unsere verehrte Misera gewann die Hungerspiele weniger über ihre eigenen Fähigkeiten und mehr durch ihre große Sponsorenteilnahme. Die Frau aus dem ersten Distrikt arbeitete schon damals als bekannte Schauspielerin und große Modekoryphäe. Wer sie dadurch nicht kannte, musste durch ihre strahlende Schönheit und einer eleganten Haltung einfach verzaubert werden.

Misera hat sich inzwischen ein wenig zurückgezogen, sie ist aus der Modeindustrie verschwunden. Nun werden wir sie allerdings als Leiterin der Tributbeobachtung wiedersehen können. Ihr besonderer Fokus sind außerdem die sozialen Fähigkeiten der Tribute.

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Das 84. Jahr - Ramon Polian

Am Anfang hielt jeder Ramon für einen Beschützer. Bereits während der Ernte war es eindeutig, dass dieser Mann sich meldete, um seine Freundin in den Spielen zu begleiten. Trotzdem konnte kaum jemand ahnen, dass er derart aggressiv gegen seine Feinde sowie die Feinde seiner Mittributin umgehen würde. Noch überraschender wurde es allerdings, als er seine eigene Mittributin am Ende der Spiele selbst brutal umbrachte. Ramon ist seitdem als einer der brutalsten Sieger seit der zweiten Rebellion bekannt.

Seine Ära sollte allerdings nicht von langer dauer sein, da der Vater seiner Mittributin den jungen Mann kurz nach seiner Ankunft im Distrikt umbrachte. Manche Körperteile von ihm wurden heute noch nicht wiedergefunden.

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Das 85. Jahr - Delia Rison

Delia kommt aus dem vierten Distrikt und hat mit sechzehn Jahren die Hungerspiele gewonnen. Allerdings kam ihr Distrikt der Frau sehr zugute, da die Landschaft eine Agrarlandschaft mit vielen giftigen Pflanzen aber auch großen Seen war. Viele Tribute starben, da sie vergiftete Nahrung aßen. Delia wurde nicht in das Karrierebündnis aufgenommen, konnte sich allerdings bedeckt halten und hungerte während der gesamten Arenaphase. Mithilfe beinharter Disziplin konnte sie sich schließlich den Sieg holen.

Delia hat sich nach den Spielen ihr eigenes Unternehmen aufgebaut, indem sie mit Meeresfrüchten handelt. Sie hat den Posten der kreativen Assistenz und steht unserem obersten Spielmacher mit gutem Rat zur Seite.

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Das 86. Jahr - Krio Kynion

Die Arena Krios bestand aus einer Klippenlandschaft. Glücklicherweise besaß der Mann große Fähigkeiten im Körperkampf und konnte die meisten seiner Konkurrenten an den Steilklippen der Arena hinunterwerfen. Der Mann galt insgesamt als eine zurückgezogene und negative Persönlichkeit, die auch als Mentor den eigenen Schützlingen kaum Hilfe bot.

Krio war am Arenageschehen des letzten Jahres beteiligt. Er folgte Radion durch die Arena, wurde von diesem allerdings umgebracht und von Mutationen gefressen.

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Das 87. Jahr - Saphir Legete

Saphir setzte sich in einer Berglandschaft durch, indem er sich früh von den Karrieros trennte und dadurch gezielter und schneller agieren konnte. Bis heute gilt er als einer der versiertesten Tribute im Umgang mit verschiedensten Waffen, wobei das Schwert seine eindeutige Hauptwaffe war.

Saphir war am Arenageschehen des letzten Jahres beteiligt. Er wurde von Sylys durch eine List im Kampf besiegt.

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Das 88. Jahr - Radion Efiwos Meltemi

In seinen Hungerspielen nutzte der Mann aus dem vierten Distrikt weniger die Landschaft und mehr sein großes Bündnis, um zu siegen. Er spielte zwei Parteien in diesem gegeneinander aus, noch während er mit ihnen die anderen Tribute jagte, bis er selbst nur noch das letzte Mitglied töten musste.

Radion ist als Spieler bekannt und berühmt. Auch im Kapitol nimmt er gerne an öffentlichen Turnieren teil und jedes Jahr beschwert er sich aufs neue, das Mentoren nicht an den Hungerspielwetten teilnehmen können. Nun wird er als Spielmacher immer noch nicht wetten dürfen. Er ist in der Arenakonzeption beteiligt und hat viele Fallen und Ereignisse in dieser Arena entwickelt.

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Das 89. Jahr - Robinson Hunter

Robinsons Arena kann mit Fug und Recht als eine Fehlkonstruktion beschrieben werden. Während es ein unterirdisches Tunnelsystem gab, bestand der Überirdische Teil ausschließlich aus einer großen, kahlen Fläche. Da es allerdings nur am Füllhorn Nahrung gab, hatten die Karrieretribute leichtes Spiel.

Robinson galt als ein sehr fröhlicher und optimistischer Sieger, bis er im folgenden Jahr seinen Kindheitsfreund sterben sehen musste. In den 91. Hungerspiele war er im Arenageschehen an dm Ausbruchsversuch beteiligt. Auch er starb bei diesem.

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Die 90. Hungerspiele - Ilion Fengar

Der Sieger des zweiten Jubeljubiläums nach der Rebellion ist mehr als verblüffend. In der Trainingszeit war Ilion als Pazifist und einer der schwächeren Tribute bekannt. Auch in der Arena wurde er vor allen Dingen durch seine Bündnisse am Leben erhalten, bis er im letzten Zweikampf doch zur Waffe griff und seinen Kontrahenten mit einem Dolch erstach.

Das Arenageschehen der 91. Hungerspiele konnte Ilion allerdings nicht mehr miterleben. Noch während der Trainingszeit des folgenden Jahres vergiftete der junge Mann sich selbst.

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Das 91. Jahr - Sylys Zest

Sylys gewann die einundneunzigsten Hungerspiele, die in dem Trainingscenter selbst stattfanden. Er siegte vor allen Dingen durch seine hohe Waffenkenntnis und in der direkten Konfrontation mit anderen Tributen. Insgesamt tötete er vier Tribute und sogar den damaligen Mentor Saphir Legete besiegte er im Zweikampf.

Sylys ist nun als Trainer in den Trainingshallen des vierten Distrikts aktiv und gibt auch Privatunterricht. Außerdem gibt es das Gerücht, Sylys habe sich der abstrakten Kunst verschrieben, auch wenn uns leider keines der Bilder bekannt ist. Auch in unseren Spielen wird er als Trainer aktiv sein und dieses leiten.

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